Das alles in allem nicht altersgerecht ausgestattete Eigenheim muss mit hohen Kosten umgebaut werden. Eine Renovierung oder gar Sanierung steht an. Aus Altersgründen möchten sich die Besitzer aber nicht mehr auf die Arbeiten und die damit verbundenen Kosten einlassen. Beispielsweise, wenn die Eigentümer das Geld für andere Zwecke verwenden wollten. Es herrscht aber noch weitere Beweggründe ein Eigenheim im höheren Alter veräußerlich. Die Rente soll mit dem Verkaufserlös aufgebessert werden. Die Verantwortung, die man als Hauseigentümer hat, soll abgegeben werden. Als Mieter muss man sich um viele Angelegenheiten nimmer selbst in die Hand nehmen. Der Erlös soll einen Platz in einer Seniorenresidenz finanzieren. Die eigenen Kinder bekommen zu Lebzeiten bereits einen Teil ihres Erbes, um später die Erbschaftssteuer zu sparen. Der Verkaufserlös wird für eine Weltreise oder ein teures Hobby im Seniorenalter benötigt. Bei mehreren Erben können Streitigkeiten innerhalb einer Erbengemeinschaft grob gesagt spätere Nutzung oder eine Veräußerung vermieden werden. Kinderlose Hausbesitzer wollen das frei gewordene Vermögen zu verbrauchen.
Ein Grundstück oder eine Immobilie haben wir da, ist so schwierig wie lange nimmer. Die Preise für Bauland und der Baukosten für die eigenen Wohneinheit steigen längere Zeit rasant. Nicht nur in den Metropolen, auch in kleineren Städten haben sich die Boden- und Immobilienpreise allein in den vergangenen zehn Jahren in gewissem Umfang mehr als verdoppelt. Das Einfamilienhaus - ein Auslaufmodell? Ist das Einfamilienhaus mit eigenem Garten und Carport ein Auslaufmodell? Woran liegt das? Und was bedeutet es für junge Familien, die bauen oder ein Eigenheim kaufen wollen? Neben anderem Familie Balci aus der Gemeinde Stuhr bei Bremen. Sie sucht seit fünf Jahren ein passendes Häuschen. Die Dokumentation von Ute Jurkovics und Thomas Karp sucht Antworten und begleitet zwei Familien aus Norddeutschland bei ihrer verzweifelten Suche nach einem bezahlbaren Haus. Täglich durchforstet Nadine Balci sämtliche Immobilienportale, ist mit Sohn und Familienhund unterwegs, um Zettel mit Gesuchen aufzuhängen. Wenn Erdal Balci von seiner Arbeit als Trockenbauer nach hause kommt, nehmen sie gemeinsam Besichtigungstermine mit Bewerbungsmappe und fertigem Finanzierungskonzept wahr. Nadine Balci. Obwohl alle zwei bereit wären, so weit wie 500.000 Euro auszugeben, suchen sie bislang vergeblich. In Ballungsräumen ist Wohnraum insgesamt knapp. Es wurde unausgewogen gebaut in den vergangenen Jahren. Gleichzeitig wanderten viele Fachkräfte nach Deutschland ein. Anleger, die aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsen in Immobilien investieren, heizen Nachfrage und Preise zusätzlich an. Der Effekt: Auch im Speckgürtel der Städte ist das Angebot mittlerweile knapp und teuer.
Nachhaltiger Wohnbau wird in Zeiten eines Mangels an natürlichen Ressourcen von immer größerer Bedeutung. Der Klimawandel schreitet stetig voran, was die Notwendigkeit mit sich bringt, auch im Wohnbau von traditionellen Bauweisen abzugehen. Es stehen hier drei Dimensionen der Nachhaltigkeit einander gleichberechtigt gegenüber: die ökologische, ökonomische sowie die soziale Dimension. So ist es die Zielsetzung der hiervorliegenden Arbeit, herauszufinden, inwieweit Eigentümer/Mieter einer Immobilie Wert darauflegen, dass ihre Immobilien nach nachhaltigen und ökologischen Maßstäben und Richtlinien erbaut wurde. In der hier vorliegenden Arbeit steht die soziale Dimension besonders im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Außerdem soll herausgefunden werden, ob Eigentümer/Mieterüber die Faktoren nachhaltigen Wohnbaus Gebrieft und ob das Leben in einemnachhaltigen Gebäude das Leben der Individuen beeinflusst. Hierzu wurde unauftrennbar ersten Schritt nach hermeneutischem Vorgehen Literatur ausgewählt, welche die Dimensionen nachhaltigen Wohnbaus theoretisch beschreibt, aber auch praktische Beispiele bietet. So werden etwa Niedrigenergiehäuser aber auch Passivhäuser in Österreich gebaut. Befragt wurde hier sowohl Personen, die bereits unzertrennlich nachhaltigen Wohngebäude leben als auch Menschen, die in herkömmlich gebauten Gebäuden wohnen. Der zweite Teil der Arbeit basiert auf einer Umfrage, welche mithilfe eines Online-Fragebogens durchgeführt wurde. Hierzu wurden auch t-Tests für unabhängige Stichproben, aber auch Häufigkeitsanalysen durchgeführt. Mittels der http://janneheinrichaq.yousher.com/haus-verkaufen-worauf-an-der-zeit-sein-beim-immobilienverkauf-zu-achten Software SPSS wurden die Daten, die aus den 101 erhobenen Fragebögen entstanden, analysiert. In den anderen Faktoren, z. B. erhöhte Sicherheit, allgemeine Energieersparnis, Nahversorgung, öffentliche Erreichbarkeit, Parkplätze, aber auch Grünflächen als Treffpunkte sowie Diversität wie die Kultur und das Alter der Personen neben zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen Personen, welche in einem nachhaltig gebauten Wohnhaus lebten und jenen, welche in traditionell gebauten Gebäuden wohnten. So konnte gezeigt werden, dass sich die Gruppen ausschließlich in Sachen die Barrierefreiheit ihrer Wohnumgebung und eine Ersparnis der Heizungskosten signifikant voneinander unterschieden. Es zeigte sich weiters, dass etwa ein Drittel der befragten Personen nicht wusste, ob ihr Gebäudenachhaltig gebaut war. Dies lässt den Schluss zu, dass die Thematik in die Runde nachhaltiges Bauen/Wohnen noch unverhältnismäßig in die Öffentlichkeit gedrungen ist und dadurch hier ein Informationsmangel in der Gesellschaft besteht.
Ein Immobilienmakler übernimmt im besten Fall (und soweit Du dies wünschst) wahnsinnig viele Schritte des Verkaufs. Auf der Grundlage der Bewertung legst Du als Verkäufer dann den passenden Angebotspreis fest. Im ersten Schritt muss die Immobilie möglichst objektiv bewertet werden. Hast Du entschieden, zu welchem Preis die Immobilie auf den Markt kommt, benötigst Du eine aussagekräftige Unterlage zur Immobilie, das sogenannte Exposé. Nach diesen vorbereitenden Schritten gilt es, das Angebot dann über die richtigen Kanäle und möglichst schlagkräftig zu bewerben. Verfestigt sich das Interesse, treten Verkäufer und Käufer in ernsthafte Verkaufsgespräche und Preisverhandlungen ein. Werden beide Parteien sich einig, setzt der Notar einen Kaufvertrag auf. Käufer und Verkäufer unterschreiben den Kaufvertrag bei einem Notartermin. Melden sich die ersten Kaufinteressenten, so benötigen diese einen Ansprechpartner, der nach der ersten Kontaktaufnahme eine Besichtigung organisiert. Anschließend setzen die Vertragspartner den Vertrag neben anderen der Übergabe des Hauses und der Zahlung des Kaufpreises um. Schon diese kurze Aufzählung macht deutlich: Sowohl bei der Bewertung und der richtigen Verkaufsstrategie als auch in der Vermarktungsphase gibt es diese und jene Fallstricken, die Du mit mit professioneller Unterstützung vermeiden kannst. Der Verkauf übern Makler ist also die sichere Variante.